KW01-09 Norman
Neues Jahr, neues Glück!
Nachdem die letzten Tage des alten Jahres neben der Ski- und Snowboardfahrerei auf Österreichs Pisten dafür genutzt worden sind, weitere Informationen zu sammeln, wie man eine ansprechende Internetgolfpräsenz gestalten könnte, ist das Projekt FMN Golf nun im Netz gestartet. Diese Seite soll in Jahren mal dazu dienen, rückwirkend schmunzeln zu können, wie man es doch schaffen konnte, Rundenergebnisse jenseits der 90 zu schießen. Dies bedeutet natürlich, dass man im Hinterkopf noch jede Menge Steigerungspotential vermutet, denn andernfalls würde diese Seite sicherlich nur als ständige Voraugenführung der eigenen golferischen Unfähigkeit dienen.
Wie soll man nun eine masochistische Gefahr ausschließen?
Welches Trainingsprogramm scheint sinnvoll, um zügig, aber vor allem langfristig in die Handicapklasse 1 zu gelangen?
Schritt 1 ist sicherlich erstmal der Vorstoß in Handicapklasse 2…
Nachdem ich vor vier Wochen mit einem guten Spieler (5,0) die ersten Neun in Trier abgeschritten bin, ordentliche und recht lange Drives geschlagen habe, bis auf ein, zwei Ausnahmen gute mittlere Eisen gespielt habe und für meine Verhältnisse (welche ich bis zu diesem Zeitpunkt für höhere Ambitionen angemessen hielt) ein genaues kurzes Spiel gezeigt habe, kommentierte mein Mitspieler auf dem neunten Fairway mein Spiel mit den Worten, dass „mein langes Spiel ja recht gut“ sei, holte tief Luft und sprach offen und ehrlich, dass mein kurzes Spiel dagegen „katastrophal“ sei. Mmmmh. Das saß! Ist so viel Ehrlichkeit nun demotivierend oder spornt sie nur zu Höchstleistungen an. Ich hoffe zum jetzigen Zeitpunkt noch auf Zweiteres! Für den Vorstoß in ein anderes spielerisches Niveau muss also das kurze Spiel trainiert werden bis der Arzt kommt, hatte ich doch schließlich nun den entsprechenden Hinweis aus erster Hand bekommen.
Am 4. Januar dann die ersten Schritte auf grün-weißem Boden im aktuellen Jahr: Schöne Drives; gutes mittleres und kurzes Spiel (zumindest in meinen Augen; wer weiß, was Herr 5,0 wieder gedacht hätte). Auf gefrorenen Fairways hat das Spiel aber auch sehr viel Spaß gemacht. Der Rasen stand komplett angetreten in vertikaler Form unter einem, so dass der Ball wie ganz vorsichtig ausgerichtet auf dem Rasen zu schweben schien. So waren Entfernungen und Genauigkeit im Spiel möglich, die man in Zeiten des Dauermatschs nicht mehr für möglich gehalten hat.
Soviel für jetzt!
Norman