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KW20-09 Norman

 

 

Hamburg – Trier – Toscana

Letztes Wochenende ging es zum Junggesellenabschied von Timo zum Golfen nach Hamburg. Nach stundenlangen Staus und Umleitungen holte ich Fabian nach einer völlig überflüssigen Alemannia-Niederlage in Osnabrück vom Hamburger Flughafen ab, und nach einigen kleinen Verfahrern erreichten wir unser Hotel-Marcus**** in HH-Barmbek. Fünf Stunden Schlaf später polterten wir die Treppen runter zum Auto und fuhren zu dem von uns gewählten Golfclub süd-östlich von Hamburg: Golf Club BrunstorfDie Platzwahl fiel auf diesen Club aus einfachen Preis-Leistungsgründen. Der Platz schien gut gepflegt und von gelb einigermaßen zu meistern zu sein und im preislichen Bereich glänzte das dort neu erworbene Leisure-Breaks Buch, welches halbes Greenfee versprach. Die Investition des Buches hat sich somit schon am ersten Club amortisiert.

Fabian und ich spielten nicht das höchste Niveau, aber Fabian brillierte mal wieder mit der von ihm perfektionierten Brunstorf Loch 17Gleichmäßigkeit, mit der er seine Bälle schön im Spiel hielt und Strafschläge vermied. Durch diesen geringen Ballverschleiß war auch das Spieltempo beachtlich, so dass wir nach 1:30 Stunden schon an Loch 9 ankamen.

Am meisten gefiel uns aber das vorletzte Loch, die Bahn 17 (438m, Par5), die wir mit schönen Schlägen abspielten. Ein langer Drive am Abschlag ermöglicht hier einen Grünangriff mit den zweiten, der allerdings die letzten Meter über einen See gespielt werden muss. Tin Cup Atmosphäre pur! Ein Bunker vor dem Grün verhindert allerdings das Zurückrollen des Balls in das feuchte Nass. Trotz Treffens des Grüns in zwei Schlägen schaffte ich „nur“ das Par, welches sich Fabian an diesem Loch auf die sichere Art geholt hat.

Von der Terrasse hat man nach der Runde einen schönen (wenn auch entfernten) Blick auf die Bahnen 1 und 18, so dass das Bierchen in Sonne sehr schön genossen werden kann. Der einzige negative Punkt auf der Runde waren die Grüns, die zwar sehr schön aussahen, aber leider (durch ausgeprägte Länge) nicht treu waren.

 

Zurück in Trier ging es in den letzten Tagen nicht so oft auf den Platz, aber zwei Trainerstunden in den letzten zwei Wochen zeigen so langsam Wirkung. Der vom Pro geforderte Schwung (weiter ausholen) kommt regelmäßiger gut und die Bälle haben dadurch teilweise wieder die Längen, wie ich sie vor einem Jahr gewohnt war.

Zudem eine erschreckende Feststellung: An alle, die mir gesagt Punta Ala Golf haben, dass meine Schläger zu klein sind: Ja, sie sind zu kurz! Obwohl ich damals +1inch gekauft habe, sind sie nur ½ inch verlängert. Andi wird nun in naher Zukunft die Verlängerungen entfernen und 1 ¼ inch aufsetzen. Zudem kommen die Hulk-Monster-Griffe in XXXXL ab und neue Midsize-Griffe mit ein bis zwei Tapes werden aufgezogen.

Man muss sich ja mal was gönnen und die Pro-Shop Gutscheine der letzten Turniere müssen ja mal eingetauscht werden.

 

Ende dieser Woche geht’s nun in die Toscana zu Kathas und Timos Hochzeit zum Golfen. Neben den Feierlichkeiten hoffe ich doch, dass wir zumindest zwei Plätze dort unten spielen können und auf dem Rückweg wollen wir in München auch noch mal den Schläger mit Miyaki schwingen. Schaun mer mal!

 

 

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