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KW12-09 Fabian

Ich habe schon seit längerem aus Zeitgründen kein update geschrieben. Leider wird auch dieses nur kurz. Ich habe mit Trainerstunden angefangen, und innerhalb 10 Minuten habe ich perfekte Draws geschlagen. Bis jetzt ist mir das nur auf der Range gelungen, aber meine shots auf dem Platz sind gerader and länger. Die Resultate bleiben vorerst aus was meiner Meinung nach mit der Umstellung des Grips, der Stance und des Schwungs zu tun hat. Aber wenn ich mich mal daran gewöhnt habe, dann gehts los. Ich schaffe es mittlerweile auch 3 mal die Woche auf die Range. Ich bin seit langem der Meinung das man ein 3-1 Ratio braucht, 3 mal Range, einmal Platz.

Natalie macht auch Vortschritte. Bei jedem Rangebesuch sind eindeutige Verbesserungen zu vermerken, und Spass macht es ihr auch. Ich bin fast ein bischen neidisch auf ihre Möglichkeit Golf von Anfang an richtig zu lernen, so mit Trainerstunden etc. Mittlerweile schlägt sie mit der 7 Schläge die eindeutig als Golfschläge erkennbar sind. Es erfreut mich auch, dass sie besonders viel Ehrgeiz hat ihre eigenen Ziele zu erreichen, und zwar Distance und Power. Aber wenn dem nicht so wäre, dann wäre sie wohl kaum meine Freundin. Ich rede ihr gut zu, dass das alles halb so wichtig ist wie ein gerader Schuss, aber es ist halbherzig, denn wie kann ich ihr es ausreden, wenn ich selber bei jedem Schlag versuche diese beiden glorreichen Ziele zu erreichen. 250 Meter im Wald ist immer noch 250 Meter, so mein neues Motto.

KW11-09 Norman

Isch hab Rücken!
Leider läßt mich mein kaputter Rücken nicht Golfen. Sobald die kleinste falsche Bewegung ins Spiel kommt zwingen mich die Schmerzen in die Knie und man sagt, beim Golfen gäbe es viele von diesen Bewegungen. Daher muss ich wohl erstmal warten, warten, warten. Und sobald der Rücken wieder schmerzfrei ist, muss ich mit einem gesunden Maß an Muskelaufbauübungen eben diesen für einen langen Sommer fit kriegen. Schau´n mer mal…

KW10-09 Norman

 

Golfen wie ein Profi!

Nachdem ich mir am letzten Wochenende (1. März) mit Anneke, Joanna und Marc auf dem 36 Wochenendlöchern den Rücken gezerrt habe, war diese Woche Sparflamme angesagt, schließlich soll bei irgendwann schöner werdenden Wetter nicht die Zeit auf dem Krankenbett vergeudet werden. Der Arzt hat mir ausdrücklich eine Ausgleichssportart nahe gelegt, um meinen Rücken zu stärken, bevor ich ihn mir beim Golfen wieder zerstöre. Als Beispiel nannte er so spannende Varianten wie Nordic Walking. Meinem Blick konnte der Herr in Weiß aber sehr schnell entnehmen, dass in meinen Augen Sport erst da anfängt, wenn mindestens ein Ball im Spiel ist. Leider bleibt da nicht viel Rückenschonendes übrig.

titleist-d3Einmal wollte ich dann aber doch an meine Höchstleistung gehen und fuhr zur Jumbo Golf Wereld nach Heerlen (NL) bei Aachen. Martin Kaymer hat sich vor zwei Wochen für einen neuen Driver entschieden und spielt nun Material, welches er auch bewirbt: Der neue Titleist 909 D3. Nach ein paar Probeschwüngen zur Aufwärmung meiner Muskelzerrung kloppte ich in meiner HaaaauuuuuuuDruuuuufffff-Technik Ball für Ball in den Simulator und ich muss feststellen, dass mich dieser Schläger total begeistert hat. Ein regelmäßiger Carry von 225Metern bis 240Metern (je nach Gewaltbereitschaft) ist absolut in Ordnung und dem schloss sich dann sogar noch ein gutes Gefühl für Richtungskontrolle an. Toll! Wenn ich mal reich bin und mir Schläger kaufen kann, wie ich will, dann, ja dann werde ich nicht mehr zu bremsen sein.

Nun heißt es aber weiterhin „Füße stillhalten“ und warten bis die Zerrung verschwunden ist. Währenddessen kann man sich ja wunderbar in Freiburg eine 1:2 Niederlage im Stadion anschauen. Diese blöden verwöhnten Fußballer!

Bis bald und auf die Gesundheit!

KW10-09 Fabian


Diese Woche habe ich es zum ersten Mal auf die Range geschafft, um mich vor meiner Runde aufzuwärmen. Ich hatte auch einen sehr starken Start in die Runde, den ich bis zu Loch 7 durchhalten konnte. Höhepunkte in diesem “Run” waren ein Bogey an der 6 (ein langes Loch) und ein paar tolle Drives und Chips. Danach wurde es was so alles möglich ist...etwas anstrengender, wobei es sicher nicht geholfen hat, dass ich bereits am 1. Tee hungrig war. Am Ende hat es dann nur zu 27 Punkten gereicht. Einen geilen Moment gab es an der 10. Bahn: Norman, der mit mir den Ironman gespielt hat, kann berichten was ich so mit dem Driver draufhabe. Trickshots durch Mülltonnen zum Beispiel! Das Tee an der 10 ist leicht versetzt links neben dem 9. Grün zu finden. Ich zieh meinen Powerdrive ab und treffe den Ball genau so, dass er im 90 Gradwinkel links wegspringt und dann auch noch nach hinten kickt und letztendlich hinter dem 9. Grün liegen bleibt.
Was allerdings gepasst hat war mein putten. 31 Putts brachten meine Statistik für diese Runde auf 1.72 und insgesamt auf 1.93. Damit bin ich zufrieden.

FMN TOUREN 2007 UND 2008 SIND ONLINE

FMN TOUR 2007

FMN TOUR 2008

KW09-09 Norman

 

Golf ist schön!

Nachdem es Mitte Februar noch sehr, sehr ungemütlich war, haben sich die Golfbedingungen in den letzten Tagen wunderbar zum Guten gewandelt. Anfang der Woche waren Anneke und ich in Berlin und wir (Anneke, Tim und ich) haben es uns nicht nehmen lassen, die mir noch unbekannte Hälfte von Stolper Heide zu spielen. Diese schönen, von Bernhard Langer designten 18 Bahnen machten auf mich einen viel schöneren Eindruck als die vom Ostplatz, die wir im Rahmen der Tour 2007 spielten. Zumindest glaube ich diesen Eindruck gehabt zu haben, denn alle die 23.02. in und um Berlin herum waren, wissen, welche Bedingungen wir dort hatten. Teilweise über 5cm Schnee auf dem Fairway, teilweise sehr eisige Bahnen und hier und da auch grüne, dafür aber matschige Flecken waren die von uns nicht ausgesprochenen Argumente, die das Greenfee für 9 Löcher auf unter 10 Euro gedrückt haben. Volles Greenfee wäre einer Geldverschwendung gleich gekommen, doch diese finanziellen Vorzeichen machten diese unwirklichen Bedingungen fast vergessen und der ein oder andere Schneeball flog zur Auflockerung durch die Luft. Nach neun Löchern waren wir dann so sehr durchgefroren, dass an ein weiterspielen nicht zu denken war und so fuhren wir noch ein wenig zu Hohmanns Golf, um ein wenig indoor weiterzuspielen.

endlich Frühling!Am Wochenende kam nach drei langen und kalten Wintermonaten endlich das Thermometer über die magische 10 Grad Marke und sogar die zusätzlich wärmende Sonne grüßte gelegentlich. Am Samstag und Sonntag spielten wir jeweils die ersten Neun mit Marc und Joanna und aus gesundheitlichen Gründen unserer Flightpartner zogen wir die jeweils restlichen neun Löcher zu Zweit entlang.

Der Spielverlauf lässt sich recht einfach zusammenfassen. Auf den oberen Bahnen konnte ich  41-43 teilweise sehr schöne Schläge verbuchen, während auf den Bahnen 10-18 ein paar Fehler ins Spiel kamen, die meine Laune aber nicht spürbar verschlechterten.

Nur ein Schatten seiner selbst: Marc "Fury" SalmFür meine golferischen Ziele in diesem Jahr (Hcp. 8,x und jeweils einmal 36Schläge auf den vorderen und den hinteren Neun) bin ich noch sehr zuversichtlich, doch über meine Vorgehensweise grübele ich noch.

Die entscheidende Frage ist: Wenn es gut läuft, soll man dann trotzdem mal eine Trainerstunde nehmen. Ich traue mir zur Zeit mein Wunschhandicap (bzw. mein Wunsch-Spielniveau) auch ohne fremde Hilfe zu, doch wie weit kommt man dann. Ist es nicht sinnvoll, schon jetzt Veränderungen durchzuführen, die später ein noch besseres Spiel zulassen.

Marc gab mir gestern und heute die Antwort auf dem Platz. Nachdem er in letzter Zeit sehr zufrieden mich sich und seinem Spiel war, schleuderte er seinen Driver nach einer Lady (mit dem dritten Schlag) wild rotierend durch die Gegend und ließ auch nach den folgenden Schlägen ähnliche Entgleisungen folgen. Und das nach einer Trainerstunde! Das soll an dieser Stelle keine Kritik an unserem Coach sein, den ich für sehr kompetent halte, doch wäre es nicht sinnvoll gewesen – da eine Karriere als Golfprofi schon abgehakt sein sollte – einfach nur Spaß zu haben.

Das ist Zuversicht!Ich denke, dass ich die Stunde wieder absagen werde, da ich Zweifel an der Zeitpunktwahl dieser Stunde habe. Ich werde einfach weiter meinen Stil trainieren, der sicherlich viele, viele Fehler hat, doch in erster Linie will ich doch Freude an meinem Spiel haben. Erst, wenn ich in einigen Wochen oder Monaten nicht mehr weiter kommen sollte und an meinen Fehlern im Spiel verzweifle, werde ich Trainerstunden wieder in Betracht ziehen. Bis dahin werde ich „einfach“ nur versuchen Spaß am Spiel zu haben.

 

Noch ein Satz zum Thema Handicap: Man liest so oft vom handicapgeilen Deutschland. Ich habe zwar ein Wunschhandicap, allerdings kommt dies eher durch den Wunsch konstant um die 80-84 Schläge spielen zu können, was automatisch dieses Handicap (8,x) zur Folge hätte. Rechtfertigungen sind super!

In diesem Sinne:

Auf einen langen Sommer 2009!

KW08-09 Fabian

 

Letzten Samstag habe ich mit Bruce Willis gegolft. Bruce spielt Handicap 24, verkauft teure Soundsysteme und heißt Jason. Aber er sah dem alternden Actionheld wirklich sehr ähnlich. Es war eine schöne Runde, wobei wir uns beide auf unser Lieblingsthema “Chicks” konzentrierten und weniger auf das Golfspiel. Eine junge Joggerin in sehr kurzen Hosen sorgte an der 5 für Aufregung. 12 Punkte auf den ersten 9 waren eher lahm, aber immerhin hat es auf den zweiten Neun zu 18 Punkten gereicht.

 

Dank Normans tollen neuen Analyse-Tools kann ich nun meine Statistiken nach einer Runde bekannt geben:

So habe ich am Samstag 2 Pars, 6 Bogeys und den Rest so naja geschlagen, insgesamt 100 Strokes, davon 37 Putts, 1 Green in Regulation (6%) und 54% der Fairways getroffen. Tolle Resultate, wobei das Spreadsheet welches mir diese Resultate errechnet noch toller ist!

 

Ab nächsten Samstag bin ich hoffentlich endlich mit Auto unterwegs, wenn der Kauf klappt. Ich habe vor, dann öfters auf die Range zu fahren und besonders mein katastrophales Shortgame zu üben.

 

Dazu kommt noch die Planung von meinem “Grossen Projekt”. Da ich Ostern in Paris bin, werde ich am Donnerstag vor Ostern sehr früh in London los fahren und in Fort Mahon-Plage auf dem Sensationsplatz Belle Dune eine Runde spielen. Ich werde hier von den Vorbereitungen und dem Countdown berichten.

 

Peace

 

KW07-09 Norman

Das Golfpensum wurde diese Woche nach Verheilen meiner ersten Alterserscheinungen hochgeschraubt. Zwei Mal ging es auf die Range und am Samstag folgte der Höhepunkt mit wunderschönen 9 Löchern auf dem Trierer Platz.

Neue Range in Grand DucalUnter der Woche lag mal wieder viel Schnee, doch freundlicherweise war die umgebaute Range vom Golfplatz Grand Ducal am luxemburger Flughafen bespielbar. Zwar konnte man in keinster Weise erkennen, in welcher Entfernung die Bälle den Boden küssten, doch wen interessiert das schon, galt es doch in erster Linie, sich an dem etwas modifizierten Schwung zu gewöhnen. Ob meine Umstellungen wirklich etwas bringen, wird sich wohl erst in ein paar Wochen zeigen. Die neue Range sieht übrigens ganz gut aus: Eine einfache Holzkonstruktion, die aber vollkommen ihre Zwecke erfüllt. Der größte Vorteil der Range am Grand Ducal ist allerdings die Preisgestaltung. Dafür, dass die Mitarbeiter auf Gäste (zumindest habe ich das schon von mehreren Golfern gehört) einen sehr unfreundlichen Eindruck machen, locken sie dennoch mit Stadtnähe und mehr als fairen Preisen (Keine ...na wo landen sie denn?!?Rangsgebühr und 220-Ballkarte für 15Euro – wir sind immerhin in Luxemburg-Stadt!).

Am Wochenende stand der Valentinstag im Kalender. Einen Tag, den weder Anneke noch ich in irgendeiner Art Bedeutung schenken. Dementsprechend waren wir auch nicht in einer Therme oder in einem Sternerestaurant, sondern erfreuten uns bei schönstem Sonnenschein und ein paar vereinzelten Schneeresten an 9 Löchern Golf in unserem Heimatclub.

Auf eine Weise hat uns der Valentinstag dann doch erreicht: Wir spielten nicht in erster Linie Golf, um so gut wie möglich eine niedrige Zahl aufs Papier zu bekommen, sondern genossen einfach nur das schöne Wetter und wenn wir wieder am Ball waren, wurde dieser unverbissen nach vorn geschlagen. Und siehe da, Golfpsychologen werden es schon immer gewusst haben, unterm Strich kam sogar ein gutes Ergebnis zusammen.

Eine schöne Woche ging zu Ende! Nächste Woche Haus kaufen, Auto kaufen, Hund aus dem Tierheim holen und vielleicht reicht´s ja noch zu ein wenig Golf.

Natürlich wird´s reichen…

KW07-09 Fabian

 

Der Schnee ist geschmolzen, und die Sonne scheint. Und keiner hat’s gemerkt, denn am Samstag war der Platz fast menschenleer. Zusammen mit meinem Flightpartner ging es los. Aber erst mal gab es eine Auseinandersetzung am 1. Tee mit zwei alten Knackern, die wissen wollten warum wir von den weissen Tees spielen. Eine schnelle Lüge, dass es ums Handicap geht ist schnell erfunden, aber mit dem Hintergedanken “kümmer Dich um Deinen eigenen Mist, Vollidiot”. Dieser Gedanke bestätigt sich kurz darauf, als der selbe alte Knacker uns mitteilt, dass wir noch warten müssen, bis die vor uns ausser Gefahr sind, und uns dann, 30 Sekunden später sagt: “Now you can go, come on, go go”. Toll.

 

Trotzdem geht es stark los. Die ersten 7 Löcher gehen sehr gut, besonders (ausnahmsweise) das kurze Spiel. So freue ich mich besonders über eine 5 and der zweiten und 6 Bahn, zwei Par 4 Bahnen, dessen Schwierigkeit sich haupsächlich durch ihre Länge und unfreundliche Grüns manifestiert. An der 8 gibt es überraschend einen Strich, aber nach 9 Löchern bin ich mit 16 Punkten zufrieden, da ich auf den nächsten 9 vier mehr Schläge bekomme. Ich freue mich also bereits im voraus auf eine gute Runde. Leider kommt es nicht dazu, miese 11 Punkte bringen insgesamt nur 27 Punkte ein. Schade.

 

Trotzdem hat es sehr viel Spass gemacht. Das Ziel bis Ende 2009 ein Kategorie 3 Spieler zu sein steht nach wie vor.

 

KW06-09 Fabian

Letzte Woche hat es in London geschneit. Deshalb war am Samstag der Golfplatz immer noch gesperrt. So beschränkte sich mein “golfen” auf youtube wo ich auf die aufregende junge Golferin Natalie Gulbis gestossen bin. Hier ein nettes Video von Natalie beim Wii-spielen (die 7 Minuten lohnen sich):

 

N. Gulbis auf youtube


Hoffentlich bleibt es trocken, so dass der Platz nächsten Samstag wieder offen ist. Denn kalt genug für Schnee kann es allemal wieder werden.