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KW06-09 Norman

 

 Verletzungsbedingte Pause!

Ne, was bin ich alt geworden! Natürlich hatte ich auch vor meinem rotes-kreuz30. Geburtstag überdurchschnittlich viele Wehwehchen, aber was seit dem Sprung in das neue Lebensjahrzehnt mit mir passiert, ist doch nicht mehr feierlich. Besonders erschreckend fällt auf, dass frühere Verletzungen auf ein ausgeprägtes Ausüben von vielen verschiedene Sportarten zurückzuführen waren, aber nun macht man nix, wacht auf und hat Schmerzen. Vor meinem 30. Geburtstag wurde ich häufiger gefragt, inwiefern ich angstähnliche Zustände vor diesem runden Geburtstag habe. Diese Frage konnte ich lächelnd abwinken und altklug erläutern, dass ich mich durch eine Jahreszahl in keinster Weise beeindrucken lasse. Doch mein neu erworbenes und schmerzverzerrtes Lebensgefühl lässt mich schon 118 Monate vor meinem 40. Geburtstag in einem Angstzustand erstarren. Nun hoffe ich, dass mein aktuelles Oberschenkelproblem nur eine (wie auch immer zugezogene) Zerrung ist und ich schon nächste Woche wieder beschwerdefrei und aufrecht gehen kann.

 

golf-dc2b4opaleAber es gibt auch schönes zu berichten. In unserer FMN-Lieblings-Golf-Urlaub-Reise-Region gibt es ein schönes Angebot, dass schon fast an das letzte Jahr ausprobierte Ostsee-Golfpaket herankommt:

An der Côte d´Opale (ab Dünkirchen ca. 120km die französische Kanal-/Nordseeküste entlang Richtung Süd-Westen) haben sich neun Golfplätze zusammengetan und bieten für 220,00€ an, sechs von diesen Anlagen innerhalb von zwei Wochen zu bespielen. Darunter auch unser aller Liebling Belle Dune. 220,00€ ETAP Dünkirchensind natürlich im Durchschnitt ein paar Euro mehr als die Ostsee-Variante (125,00€ für fünf Plätze), aber wenn man bedenkt, dass Le Touquet und Belle Dune auch gerne zwischen 70,00€ und 90,00€ Einzel-Greenfee nehmen, sind diese Plätze durch den Paketpreis wieder in bezahlbare Regionen vorgestoßen. http://www.golfencotedopale.com

Und Dank der praktischen Etap-Hotels ist ein Golfurlaub in dieser Region auch als Nicht-Student wieder eine Reise wert.

 

Falls ich mit Erinnerungen und Vorstellungen von dieser Region und den angebotenen Plätzen zu viele Sommergefühle ausgelöst haben sollte, hier die kalte wetter-februar-jpgDusche: Moderne Wetterseiten im Netz bieten ja Wettervorhersagen von 16 Tagen an. (Zum Vergleich: Vielseitig interessiert, wie ich ja nun mal bin, habe ich für den gleichen Zeitraum die Vorhersage von Moskau angesehen. Jeden Tag soll es in Moskau wärmer sein, als bei uns.)

 

 

 

Ich glaub ich werd krank!

KW05-09 Norman

 

Wintergolf!

Zwei Mal 9 Loch wurden diese Woche bei eisigen Minusgraden und leichtem Schneefall gemeistert. Samstag und Sonntag waren jeweils die zweiten Neun vom Trierer Golfclub Austragungsort der Kleiderschlacht mit Anneke, Marc und (Sonntag auch mit) Joanna. Gefrorene Seen, gefrorene Abschläge, gefrorene Fairways und natürlich auch gefrorene Greens machten das Spiel zur Lotterie, und im Vordergrund stand somit nur michelindie Bewegung an der frischen Luft. Was am Samstag auf der imaginären Scorekarte stand, weiß kein Mensch mehr, aber sechs Bogeys, zwei Mal Par und ein Doppelbogey an der 17 kamen am Sonntag zusammen, so dass neben der netten Unterhaltung auch das Spielerische gar nicht mal so schlecht gewesen sein muss. Respekt an Joanna, die nach unseren knapp zwei Stunden auf dem Platz weiter ihre Bahnen ziehen wollte. Allerdings war sie ja auch die einzige, die am Samstag noch nicht auf dem Platz frieren durfte.

Ansonsten war Golfen in dieser Woche nicht weiter im Vordergrund, schließlich ist ein Besuch der Trainingsecken am Golfplatz nicht von Wert. Das Puttinggrün ist durch den Dauerfrost bis auf weiteres geschlossen und der Pitch- und Chipbereich bringt einem durch den ebenfalls gefrorenen Untergrund keine brauchbaren Ergebnisse.

Aber wie dem auch sei: Der Platz ist wieder auf, es ist Frühling!

KW04-09 Norman

 

Januar ist Weltmeisterschaftszeit!

Die Rede ist natürlich von unserem kleinen Freund, dem PitGreen, welcher uns im Microgolf so viel Freude bereitet. Nachdem Anneke letztes Jahr zum Erstaunen aller den Weltmeistertitel im Microgolf an sich gerissen hat, fuhren wir mit recht wenig Traingingsaufwand wieder zur Möbelmesse nach Köln, wo auch dieses Jahr die Weltmeisterschaft ausgetragen werden sollte. Nachdem wir den Stand der PitGreen-Erfinder gefunden haben, mussten wir feststellen, dass deren Stand in diesem Jahr doch bedeutend kleiner ausfiel, als noch im letzten Jahr. Doch das Prozedere der Qualifikation ist auf der kleineren Grundfläche interessanter gestaltet worden. So wurde auf das Nearest to the Pin verzichtet (die Gewichte in den Bällen machen diese Disziplin zum Glücksspiel), die highest Pitch-Wertung fairer pitgestaltet und der Longest Drive ein wenig modifiziert. Der Puttwettbewerb blieb als einziges so bestehen, wie man ihn gewohnt war. Mit dem wenigsten Pech von allen konnte ich mir die Krone des Qualifikationssiegers aufsetzen (Anneke holte hier den achten Platz), doch im entscheidenden 1Loch-Parcours war diese Position nicht hilfreich, da hier – im Gegensatz zum richtigen Golf – nicht in umgekehrter Reihenfolge gestartet wurde, sondern der Erstplatzierte als erstes auf die Bahn zwischen den Messeständen musste. Von Anfang an hatte ich das Unglück (oder einfach nur Unvermögen) an meinen Fingern kleben, so dass am Ende bei mir 15 Schläge vom Schiedsrichter gezählt wurden. Dass dies zu viele Schläge waren, um ein Wörtchen bei der Vergabe des Weltmeisterschaftstitels mitzureden, bewiesen gleich zwei meiner drei Flightpartner, die mich durch bessere Ergebnisse auf den dritten Platz verdrängten. Der neue Weltmeister brauchte unglaubliche 8 Schläge (5 Schläge durch die Messehalle - ca. 35 Meter -, 1 sicherer Schlag auf die Bühne und 2 eiskalte Putts) und konnte sich microgolf-finalteilnehmer-fmnbeim Einlochen schon ohne Wissen der anderen Ergebnisse seines Sieges sicher sein. Zum Vergleich: Anneke siegte letztes Jahr mit 13 guten Schlägen über eine ähnliche Distanz. Dieses Jahr wiederholte sie ihre Schlagzahl und hat mit dem 5. Platz die Familienehre ein wenig gerettet. Da die Preise für die drei Erstplatzieren dieses Jahr weniger lukrativ für uns waren, war der Ärger über die schlechten Schüsse aber recht schnell vergessen und so hoffen wir im nächsten Jahr auf bessere Platzierungen und tolle Preise…

 

 

 

Das richtige Golfspiel soll nicht vergessen werden, daher diese zwei tollen Videos, die in dieser Reihenfolge angeschaut werden müssen:

 

Video 1

 

Video 2

 

 

KWO5-09 Fabian

Mit der letzten Woche gelernten Handgelenktechnik geht es stark los. Das Spiel vom Tee sowie vom Fairway sitzen. Das kurze Spiel ist der schwächste Punkt, und lässt mich auch diese Woche im Stich. Darauf kann ich mich immer verlassen. Der Höhepunkt der Runde ist ein perfekt geschlagener Drive vom 15. Tee, leicht bergab, 275 yards, 3 Meter vors Grün, diesmal ohne extreme Bodenbedingungen, sondern normale weiche Fairways. Diesem Höhepunkt folgte sofort der Tiefpunkt der Runde und zwar in Form eines getoppten Lob-wedges, welches den Ball mit Vollgas and der Fahne vorbei fetzen lies, und hinter dem Grün im Mist endete. Resultat, 6 Schläge. Was für ein Penner! Wer nimmt schon den Lobwedge? Ich hätte den Ball auch aufs Grün putten können, und ein einfaches Par machen. Dieser, und 2 ähnliche Chipfehler haben mir eventuell den Sieg gekostet, weil dabei insgesamt ca. 6 Punkte flöten gegangen sind, und es durchaus möglich ist mit 38 Punkten zu siegen. Mit meinen 32 aber bestimmt nicht.


Turniertag:

 

Trotzdem bin ich sehr zufrieden und freue mich auf nächste Woche, bis dann ist hoffentlich der sehr schöne Schnee der gestern gefallen ist (40 Zentimeter) und London zum Stillstand gebracht hat, zumindest auf den Fairways und Grüns wieder geschmolzen.

Fore!

 

 Fabians Turnierergebnis

 

 

 

KW04-09 Fabian

 

Diesmal ein Bericht, der 3 Wochen und 2 Runden beinhaltet. Über die Runde am 10. Januar lässt sich nicht viel berichten, außer dass Fairways und Grüns zugefroren waren. Was auf den Fairways Spaß machte sorgte auf den Grüns für Frust. Der gefrorene Boden macht überdurchschnittliche lange Drives möglich, so lag der Ball an der 242 Yard Par3 12. Bahn mit Rescue Club nur ca. 1.5 Meter vor dem Grün. An der 16 langte der Drive sogar ca. 270 Yards. Das Ergebnis blieb dennoch aus, den das Putten war wie auf einer Glasplatte. An diversen Stellen schoss der Ball selbst nach sehr leichten Schlägen in interessanten Winkeln vom Grün.

29 Punkte.

 

Am Wochenende darauf befand ich mich mit Freundin und ohne Schläger in Gran salobreCanaria. Golf stand sehr weit unten auf der Rangliste der Prioritäten. So beschränkte sich mein “golfen” diese Woche auf das sehnsüchtige Betrachten von Golfplätzen. Ich habe es immerhin geschafft mir 2 Anlagen aus der Nähe anzusehen. Der interessant angelegte Salobre Golf (Kilometer 53 auf der GC 1 Richtung Puerto de Mogan), und den etwas nobleren Golf Maspalomas. Der zweit genannte Platz sah mir eher langweilig aus, da er flach und breit und dem etwas älteren, gut betuchten Publikum von Maspalomas zugeschneidert war. Bevor ich Hass-emails von Maspalomas-Fans bekomme, möchte ich nochmal erwähnen, dass ich diesen Platz nicht bespielt habe, aber für Einladungen von deutsch- oder englishsprachigen Mitgliedern, welche Interesse maspalomasdaran haben den von mir befleckten Ruhm des Clubs zu retten, und auch die 100 Euo Greenfee übernehmen wollen, durchaus offenstehe. In diesem Falle werde ich dann auch berichten, dass der Golf Club Maspalomas der beste ist, den ich jemals bespielt habe.

 

Da wir von Mittwoch bis Mittwoch im Urlaub waren habe ich nur einen Samstag verpasst. An den Zwischentagen bewies ich mir selber meinen Golfgottstatus, und zerstörte den Platzrekord mit einer 60. 12 Birdies auf Pebble Beach sind schon ok, auch wenn es sich dabei nur um Tiger Woods 2009 handelte.

 

Frisch vom Urlaub stand ich am Samstag erwartungsvoll am ersten Tee. Die Vorfreude war rasch verflogen, da sich mein Spiel über die nächsten 9 Löcher in Luft auflöste. 8 Punkte auf die ersten 9! Als stolzes Mitglied der “Golfer ohne Coachingstunden” (Idioten!), habe ich nach 9 Löchern mal meinen Spielpartner gefragt ob er mir seinen neugelernten “Wristroll” zeigt. Da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Mein Wristroll ist kein Wristroll, beim backswing das Handgelenk aufmachen heisst aufmachen, und nicht was immer ich bis jetzt gemacht habe. Sofort habe ich 30 Yards mehr auf den Drives und sauberen Ballkontakt. Die Runde hat sich also trotzdem gelohnt und ich freue mich auf nächsten Samstag.

24 Punkte!

 

 

Neu:

Official: 24.4

FMN: 30

KW03-09 Norman

 

Eine Woche lang, ja wirklich eine Woche lang hatte ich im Hinterkopf, wie ich diese Zeilen eröffnen werde: „Wir haben Frühling!“, egal wie kalt und abscheulich das Wetter sein würde, schließlich habe ich mich ja letzte Woche darauf festgelegt, dass bei Platzeröffnung der Frühling für begonnen erklärt sein soll. Und dann das! Jeden Tag das gleiche Bild auf der Trierer Homepage: Witterungsbedingt geschlossen!

platz-geschlossenWürde ich in einer Metropole leben, könnte ich einfach zum nächsten Indoor-Golfcenter gehen und meine Technik dort verfeinern, doch leider sieht es im Dreieck Aachen-Luxemburg-Trier sehr düster aus, wenn man ein solches Zentrum zu finden versucht. Einzige Alternative bieten die mir drei bekannten Golfgeschäfte im Umkreis mit Test-Indoor-Range für den Schlägerkauf. Doch seine eigenen Schläger mit in den Laden nehmen und die Kunden bitten, für die nächsten 30Minuten keine Schläger mehr zu testen… Mensch bin ich feige, aber so cool bin ich leider nicht. Abgesehen davon, dass sicherlich auch nach spätestens 10 Bällen ein Hausverbot winken könnte.

So bleibt mir nur die eine Möglichkeit: Warten, warten, warten! Dabei habe ich mir doch solch hohe Ziele gesetzt: Handicap 8, aber ohne Training leider schwer zu erreichen.

Und ohne gute Grundlagen noch weniger, daher gehen die Überlegungen derzeit in Richtung Kurztrainingslager am Fleesensee. Auf dem geplanten Weg nach Berlin Ende Februar könnte man ja mal die dortigen Golfgurus um Starthilfe ins aktuelle Golfjahr bitten. Schließlich waren die Erfolgserlebnisse nach dem letzten Trainingslager in Pforzheim erstaunlich groß. Und Fleesensee ist ja Pforzheim für Fortgeschrittene…

Auf eine erfolgreiche nächste Woche!

Norman

KW03-09 Miyaki

Da es auch hier im tiefen Süden nicht ganz so heiß ist, habe ich meinen Trainingsplan in den letzten 3 Monaten etwas runterschrauben müssen, um genau zu sein, auf Null. Jedoch habe ich bereits die ersten Schritte eingeleitet, das Herz wieder zum pumpen zu bekommen. Nur 3 Minuten entfernt ist eine neue Indoor Golf Anlage, die ich letzte Woche besucht habe und mir eigentlich ganz gut gefällt. Zwar steht man auf einer Matte und Schlägt in ein 5 Meter entferntes Netz, jedoch wird durch Computer Analyse trotzdem der Ballflug, Schläger- bzw. Ballgeschwindigkeit,… analysiert und aufgezeigt. So konnte ich innerhalb kürzester Zeit sehen, dass ich einen ganz üblen Slice habe. Der Trainer hat verzweifelt den Kopf geschüttelt, ich habe mich gefreut, dass endlich der Power Hook weg ist. Na ja, vielleicht war mein Ergebnis doch nicht so prikelnd: mit einem 7 Eisen habe ich im Schnitt “nur” 27 Meter rechts von der Fahne hingespielt. Der Trainer meinte, die Bälle wären nicht mehr auf dem Platz gelandet! Ich konterte, es gibt viele Spieler die können nicht mal 27 Meter schießen…!! Nachdem mir der Trainer seine sehr guten Werte gezeigt hat (7 Eisen: Im Schnitt 1 Meter Abweichung vom Ziel, Distanz 120 Meter Carry) fühlte ich mich aufgrund seiner Pussy Länge wieder psychisch im Vorteil. Denn wie wir alle wissen:”Power is everything”. Somit bin ich nach meiner 1-stündigen Einheit relativ glücklich zurück nach Hause gefahren, wissend, das nur Slicer das Spiel vollkommen beherschen und freue mich nun auf meine nächste Trainerstunde am Sonntag.

KW02-09 Norman

 

Winter wohin das Auge schaut.

Perfekte Trainingsbedingungen sehen anders aus. 10 Grad und Sonnenschein klingt Ein schöner gerader Ball...eigentlich gar nicht so schlecht, aber wenn das Vorzeichen vor dieser Gradzahl ein Minus ist und der Platz wegen geschlossener Schneedecke geschlossen ist, scheint es nicht sinnvoll heimlich dennoch die Bahnen zu bespielen, da die Fußspuren der Größe 48 im Schnee sehr schnell mit meiner Person in Verbindung gebracht werden könnten. Immerhin waren diese Woche Range und Pitchinggreen geöffnet. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Ballmaschine leer war (nach jeweils 30Bällen) konnte ich also am Sonntag - zum ersten Mal für diese Woche - mit Anneke ein paar Bälle schlagen und wir freuten uns, dass das gar nicht mal so schlecht funktioniert hat.

Chip im SchneeEin paar leichte Hooks (die man mit viel Wohlwollen sogar noch als Draw unterkriegen würde), keine Shanks und jede Menge Brauchbares; so kann es gerne weitergehen. Wir haben uns auch ans Pitchinggreen mit Schneedecke gewagt und hatten dort auch jede Menge Spaß, aber Aussagefähiges war bei diesen Bedingungen eher nicht dabei.

Nun gilt es, sich mit ein wenig Badminton und Hallenfußball fit zu halten, damit beim Frühlingsbeginn der Bauch nicht in zu großen Dimensionen beim Durchschwung im Wege steht. Nachdem es letzte Woche nachts unter -20Grad war, bin ich zurzeit schon bereit, +5Grad als Frühling zu bezeichnen. Ach was soll´s, von mir aus auch Minusgrade: Frühling ist, wenn der Platz wieder geöffnet ist!

Bis dahin!

Norman

KW01-09 Fabian

 

Am 3. Januar 2009 stehe ich um 11:30 für meine erste Runde im Jahr am 1. Tee. Meine Flightpartner sind nicht zu finden und vor mir stehen ca 8 weitere 3er und 4er Flights, die das schöne Wetter ausnützen.

 

Nach einer Stunde bin ich dran, mit 2 Südafrikanern im Flight. Der Boden ist so fest gefroren, dass es schwer faellt das tee zu stecken. Erster Drive hookt über die Strasse und trifft fast ein Auto. Out of Bounds.

 

Highlight des Tages ist 250 yards Drive an der 15. Schnurgerade und weit, wobei die harte Fairway geholfen hat.

 

Fazit: 24 Punkte auf offiziellem Handicap, 30 Punkte auf FMN Handicap.

Wegen Frost waren die greens sehr schwer zu spielen.

 

Neu:

Official: 24.2

FMN: 30

KW01-09 Norman

 

Neues Jahr, neues Glück!

Nachdem die letzten Tage des alten Jahres neben der Ski- und Snowboardfahrerei auf Österreichs Pisten dafür genutzt worden sind, weitere Informationen zu sammeln, wie man eine ansprechende Internetgolfpräsenz gestalten könnte, ist das Projekt FMN Golf nun im Netz gestartet. Diese Seite soll in Jahren mal dazu dienen, rückwirkend schmunzeln zu können, wie man es doch schaffen konnte, Rundenergebnisse jenseits der 90 zu schießen. Dies bedeutet natürlich, dass man im Hinterkopf noch jede Menge Steigerungspotential vermutet, denn andernfalls würde diese Seite sicherlich nur als ständige Voraugenführung der eigenen golferischen Unfähigkeit dienen.

Wie soll man nun eine masochistische Gefahr ausschließen?

Welches Trainingsprogramm scheint sinnvoll, um zügig, aber vor allem langfristig in die Handicapklasse 1 zu gelangen?

Schritt 1 ist sicherlich erstmal der Vorstoß in Handicapklasse 2…

Nachdem ich vor vier Wochen mit einem guten Spieler (5,0) die ersten Neun in Trier s-junkabgeschritten bin, ordentliche und recht lange Drives geschlagen habe, bis auf ein, zwei Ausnahmen gute mittlere Eisen gespielt habe und für meine Verhältnisse (welche ich bis zu diesem Zeitpunkt für höhere Ambitionen angemessen hielt) ein genaues kurzes Spiel gezeigt habe, kommentierte mein Mitspieler auf dem neunten Fairway mein Spiel mit den Worten, dass „mein langes Spiel ja recht gut“ sei, holte tief Luft und sprach offen und ehrlich, dass mein kurzes Spiel dagegen „katastrophal“ sei. Mmmmh. Das saß! Ist so viel Ehrlichkeit nun demotivierend oder spornt sie nur zu Höchstleistungen an. Ich hoffe zum jetzigen Zeitpunkt noch auf Zweiteres! Für den Vorstoß in ein anderes spielerisches Niveau muss also das kurze Spiel trainiert werden bis der Arzt kommt, hatte ich doch schließlich nun den entsprechenden Hinweis aus erster Hand bekommen.

Am 4. Januar dann die ersten Schritte auf grün-weißem Boden im aktuellen Jahr: Schöne Drives; gutes mittleres und kurzes Spiel (zumindest in meinen Augen; wer weiß, was Herr 5,0 wieder gedacht hätte). Auf gefrorenen Fairways hat das Spiel aber auch sehr viel Spaß gemacht. Der Rasen stand komplett angetreten in vertikaler Form unter einem, so dass der Ball wie ganz vorsichtig ausgerichtet auf dem Rasen zu schweben schien. So waren Entfernungen und Genauigkeit im Spiel möglich, die man in Zeiten des Dauermatschs nicht mehr für möglich gehalten hat.

Soviel für jetzt!

Norman