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KW23-09 Fabian


Club Meisterschaft

Bereits Anfang Juni wird hier am Wimbledon Common Golf Club die Meisterschaft bestritten und so stand auch ich um 9.05Uhr im Regen am ersten Tee. Meine beiden Partner und ich waren handicapmäßig in der 3. Liga klassifiziert und durften deshalb die 36 Löcher im Stablefordsystem angehen.
Grosse Aufregung im Flight hinter uns, wo ein eingechippter Birdie gleich zum Auftakt fünf Punkte brachte. Leider sammelte dieser Spieler auf den letzten 17 nur neun weitere Punkte und blieb so nach der ersten Runde an der Bar hängen. Ich sammelte konsistent Punkte, doch leider waren zu viele Fehler mit im Spiel, so dass ich nach der 1. Runde mit “nur” 31 Punkten zum Mittagessen ging. Egal, mit erneutem Eifer griff ich die zweiten 18 an, und spielte 32Punkte ein. Es reichte zum 5. Platz in der dritten Liga, aber mehr wäre dringewesen.
Mein Höhepunkt des Tages war es, auf der schwersten Bahn ein Par zu spielen und beim Par 5 mit dem 5. Abschlag immer noch die Chance auf einen Punkt zu haben (der Chip war leider 3cm zu kurz). Tiefpunkt war der vom Gruen heruntergeputtete Birdie-putt, der zum Bogey führte.
Alles in allem eine sehr schöner Tag.

KW23-09 Norman


Zu Hause ists immer noch am Schönsten!

Nach vier Auswärtsrunden im Ausland (Italien und Bayern) spielte ich vorgestern endlich noch mal zumindest 9Loch am GC Trier … und es hat richtig viel Spaß gemacht.
In den neun Löchern kamen 6 Pars, 2 Grünbunker-Bogeys und ein 20cm-verschobener-Putt-Doppel-Bogey auf die nicht vorhandene Scorekarte. Worauf es beim Golfen ankommt zeigte ich mir selber bei Loch 16: Ein super Drive beförderte meinen Ball an die 100Meter Markierung, doch von dort war ich nicht in der Lage das Grün zu treffen. So lange diese 100Meter Schläge eine Trefferquote von unter 80-90% haben, brauche ich keine Gedanken an ein einstelliges Handicap zu verschwenden.

Timo im 2. Lehrjahr

 

Die Tour 2009 nimmt immer konkretere Formen an!

So kann seit fünf Minuten die Verpflichtung von Timo Wolff für die diesjährige Golfreise bestätigt werden. Als Reiseziel wird mit an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit Frankreich (Cote d´Opale) angesteuert werden.

Die Reise wird vom 28.06.09 bis zum 04.07.09 stattfinden.

Die FMN-Familie freut sich bereits jetzt!

 

TOUR 2009

KW22-09 Norman

 

Ohne Eisen 7 ist die Welt nur halb so schön!

In den letzten 10 Tagen kamen 2500km mehr auf den Tacho, aber auch 3 neue Plätze in die Liste.

In der Toskana haben wir im Rahmen von Kathas und Timos Hochzeit den abwechslungsreichen und sympathischen Golf Club Montecatini zwei Mal bespielen dürfen. Beide Male reichte das Vorlegen der Golf&More Werbezeitschrift zum Erhalt des güntigen Tarifs von 2Mal Greenfee + 1 Golfcart = 100Euro. Da die Maitemperaturen selbst für Italien recht hoch waren (30-35 Grad) waren wir glücklich über die Mitgift Cart, da ein Fußmarsch über 18 Löcher auf diesem hügeligen Gelände eine Tortour geworden wäre.

Abschlag 10 in MontecatiniZum Platz: Teilweise gab es recht kurze Par 4 Bahnen (1, 10, 11, 12, 14, 16), die aber nicht immer einfach zu spielen waren, vor allem dann nicht, wenn man zum Driver griff. Ein gelungener Abschlag mit einem langen Eisen war hier oft die bessere, aber meist nicht genommene Wahl. Sehr schwer wurde der Platz zudem durch die durchweg profihaft gesteckten Fahnenpositionen, die immer 2 Meter vom Grünrand am schmalsten Ende zu finden waren, so dass die wahre Grüngröße stets nur noch einen Durchmesser von ca. 5 Metern hatte. 4 Schläge Vorsprung auf das Handicap will bei einem nur 5700Meter langem Platz ja seine Gründe haben. Am schönsten für das Auge waren die Bahnen 5 (Par 3 an einem Teich), 10 (Abschlag über ein schönes Tal) und die Bahnen 15-18. Während die Bahnen 15-17 in einen schönen grünen Graben schnitten wurden, bot die abschließende 18 ein kurzes bis mittleres Par 3 über den See, der schon bei der 10 ins Spiel kam. Hinter dem Grün strahlte zudem das schön anzusehende Clubhouse in der Sonne. Beide Runden versaute ich mir durch den schon Timo traf als einziger das Grün in beiden Runden (und spielte am zweiten Tag eine 6!!!)erwähnten übermäßigen Drivereinsatz und durch schlimmstes Putten (inklusive 4-Putt!!!!), so dass nach beiden Runden viele verlorene Bälle und zwei 99er auf den Papier zu notieren waren.

Platz 2 auf der Italienklassenfahrt lag wunderschön in den Dolomiten auf knapp 1000 Meter Höhe. Die ersten Neun waren ein enger aber wunderschöner Parkland-Platz, der mit tollen Bergkulissen über den Fairways beeindruckte. Alle Löcher hatten hier die gleiche hohe Qualität, so dass man kein Loch besonders hervorheben kann. Die hinteren Neun boten dann ein offeneres Gelände mit Blicken in die Täler um das Platzgelände. Hervorzuheben ist hier die abartige 10, die 600Meter (teilweise steil) bergauf – und in unserem Fall mit ordentlich Gegenwind -  gespielt werden muss. Natürlich bot diese Bahn noch Wald zur rechten und eine Nochmals ein Dank an das Leisure-Breaks Buch!!! Tolle Plätze!!! Hier die 4 in Dolomiti GolfAusgrenze zur linken Seite. Wenn man die Bahn als Par 6 angeht, sind sicherlich auch vertretbare Ergebnisse zu erzielen, doch da ich immer auf GiR spiele, kam eine 11 zustande (der dritte Abschlag war dann endlich im Spiel).

Beim Zwischenstopp in München haben Anneke und ich dann noch Miyakis Platz in Thailing gespielt. Ein nicht einfacher, aber dennoch fairer Platz, da man mit ein bisschen Respekt den Ball stets gut im Spiel halten kann. Da ich hier 6 Bälle verschossen habe, schloss sich mein bescheidener Kreis mit der zweiten 97 innerhalb von 28 Stunden. Sehr gut gefallen haben mir an der Anlage in Thailing die Bahnen 1 und 4 (auch wegen der beiden easy Pars) und die Bahn 13 aufgrund des schönen Abschlags. (Erstaunlicherweise sind die drei Bahnen die drei Par5s in Thailing).

Da mir die Drives in den vier Runden vieles kaputt gemacht haben, gilt es nun in den nächsten Tagen das Spiel mit dem Driver ein wenig mehr zu üben, damit der Ball zumindest im Spiel gehalten werden kann. In den nächsten drei bis vier Wochen stehen einige Umbaumaßnahmen im Haus an, so dass Turniere leider nicht auf meinem Plan stehen.

Ach ja: Mein Eisen 7 ist weg! Sollte jemand in der Toskana oder in den Dolomiten ein Eisen 7 finden, dann wird das wohl meins sein!

Bis die Tage!!!

 

KW20-09 Norman

 

 

Hamburg – Trier – Toscana

Letztes Wochenende ging es zum Junggesellenabschied von Timo zum Golfen nach Hamburg. Nach stundenlangen Staus und Umleitungen holte ich Fabian nach einer völlig überflüssigen Alemannia-Niederlage in Osnabrück vom Hamburger Flughafen ab, und nach einigen kleinen Verfahrern erreichten wir unser Hotel-Marcus**** in HH-Barmbek. Fünf Stunden Schlaf später polterten wir die Treppen runter zum Auto und fuhren zu dem von uns gewählten Golfclub süd-östlich von Hamburg: Golf Club BrunstorfDie Platzwahl fiel auf diesen Club aus einfachen Preis-Leistungsgründen. Der Platz schien gut gepflegt und von gelb einigermaßen zu meistern zu sein und im preislichen Bereich glänzte das dort neu erworbene Leisure-Breaks Buch, welches halbes Greenfee versprach. Die Investition des Buches hat sich somit schon am ersten Club amortisiert.

Fabian und ich spielten nicht das höchste Niveau, aber Fabian brillierte mal wieder mit der von ihm perfektionierten Brunstorf Loch 17Gleichmäßigkeit, mit der er seine Bälle schön im Spiel hielt und Strafschläge vermied. Durch diesen geringen Ballverschleiß war auch das Spieltempo beachtlich, so dass wir nach 1:30 Stunden schon an Loch 9 ankamen.

Am meisten gefiel uns aber das vorletzte Loch, die Bahn 17 (438m, Par5), die wir mit schönen Schlägen abspielten. Ein langer Drive am Abschlag ermöglicht hier einen Grünangriff mit den zweiten, der allerdings die letzten Meter über einen See gespielt werden muss. Tin Cup Atmosphäre pur! Ein Bunker vor dem Grün verhindert allerdings das Zurückrollen des Balls in das feuchte Nass. Trotz Treffens des Grüns in zwei Schlägen schaffte ich „nur“ das Par, welches sich Fabian an diesem Loch auf die sichere Art geholt hat.

Von der Terrasse hat man nach der Runde einen schönen (wenn auch entfernten) Blick auf die Bahnen 1 und 18, so dass das Bierchen in Sonne sehr schön genossen werden kann. Der einzige negative Punkt auf der Runde waren die Grüns, die zwar sehr schön aussahen, aber leider (durch ausgeprägte Länge) nicht treu waren.

 

Zurück in Trier ging es in den letzten Tagen nicht so oft auf den Platz, aber zwei Trainerstunden in den letzten zwei Wochen zeigen so langsam Wirkung. Der vom Pro geforderte Schwung (weiter ausholen) kommt regelmäßiger gut und die Bälle haben dadurch teilweise wieder die Längen, wie ich sie vor einem Jahr gewohnt war.

Zudem eine erschreckende Feststellung: An alle, die mir gesagt Punta Ala Golf haben, dass meine Schläger zu klein sind: Ja, sie sind zu kurz! Obwohl ich damals +1inch gekauft habe, sind sie nur ½ inch verlängert. Andi wird nun in naher Zukunft die Verlängerungen entfernen und 1 ¼ inch aufsetzen. Zudem kommen die Hulk-Monster-Griffe in XXXXL ab und neue Midsize-Griffe mit ein bis zwei Tapes werden aufgezogen.

Man muss sich ja mal was gönnen und die Pro-Shop Gutscheine der letzten Turniere müssen ja mal eingetauscht werden.

 

Ende dieser Woche geht’s nun in die Toscana zu Kathas und Timos Hochzeit zum Golfen. Neben den Feierlichkeiten hoffe ich doch, dass wir zumindest zwei Plätze dort unten spielen können und auf dem Rückweg wollen wir in München auch noch mal den Schläger mit Miyaki schwingen. Schaun mer mal!

 

 

KW18-09 Norman


Was muss man machen, um an einem schönen Wochenendtag in der schönen Natur viel Zeit auf schönen Parkbänken zu verbringen? Na logisch: Golf im Zweierflight spielen! …und genau das haben wir gemacht!

Und die Frage: Waren wir zu blöd, Flightpartner zu suchen, um uns dem gemütlichen Spieltempo anzupassen oder haben wir Wunder erwartet und waren stinksauer, dass 9 Loch über 2 ½ Stunden dauerten. Nichts von alledem! Wir genossen das schöne Wetter und spielten einfach noch gemütlicheres Golf!

Vor der Runde dann noch ein Einschnitt in mein Spiel- und Trainingsverhalten. Auf der Range gab mir der Pro (Andi) zwei Tipps (anderer Stand: weiter weg vom Ball und mehr über den Ball lehnend), um vernünftig Golfspielen zu können. Dem folgte dann noch die Aufforderung, doch endlich mal Stunden zu nehmen, damit ich mal vorankomme. Erschlagen von diesen direkten Worten stimmten Anneke und ich einer Trainerstunde für den kommenden Donnerstag zu und wir sind gespannt, was wir alles falsch machen (schließlich ist Anneke nun auch technisch in der Lage Sockets zu schlagen).

Bis dahin werde ich jede Menge Iboprofen schlucken, damit sich meine Genickstarre wieder löst und ich geschmeidig Shanks schlagen kann.

Soviel zu meinen letzten Tagen, aber wo bleibt eigentlich Fabians Reisebericht über Belle Dune???

Wartende Grüße

Norman

KW17-09 Norman

 

Das Wettkampfleben hat begonnen!

Die letzte Woche war recht golfintensiv, so dass die Mangelerscheinungen aus Eagle Putt an Bahn 2dem März endgültig kompensiert werden konnten. Das schöne an dieser Woche war zudem, dass sie gar nicht mal so unerfolgreich verlaufen ist.

Nach zwei Jahren von vielen langen, aber dafür noch mehr das Ziel verfehlenden Schlägen hatte ich Anfang der Woche immerhin gleich zwei Eagle-Putts. Nach einem sauberen Drive an der Bahn 15 blieb mir ein 170 Meter Schlag auf das Grün, doch die rote Fahne erschwerte den langen Eagleversuch, da mein Ball bereits am Grünanfang nicht mehr weiterrollen wollte. Ein sauberer 3-Putt mit einem Par war leider die Folge. Ein paar Tage später sollten die Vorzeichen bedeutend besser sein. Auf der zweiten Bahn hämmerte ich den Ball 190 Meter vor das Grün und von dort aus gelang mir ein sauberer Schlag über den Grünbunker, so dass mich dieses Mal vier Meter vom Eagle trennten. Lein schöner Mittwoch am Seeeider blieb der Ball zu kurz, so dass hier nur ein Birdie zu notieren war. Auf dem Trierer Platz bin ich somit weiterhin Eagle-Jungfrau!

 

Mittwoch ist Golftag! Meine bisher schönsten Turniere habe ich mittwochs in Trier gehabt und so freute ich mich schon seit langem auf den Men´s Day Saisonstart. Die Startliste brachte mir drei bis dahin (persönlich) unbekannte Herren in den Flight, der sich als einer meiner besten herausstellen sollte. Trotz erheblicher Startschwierigkeiten (zwischenzeitlich sechs Schläge schlechter als mein Handicap) blieb für den gesamten Turnierverlauf die Laune bestens, so dass sich letzten Endes auch die Ergebnisse zum Guten wandten. 37 Nettopunkte und der Gewinn des Longest Drives ließen mich zufrieden nach Hause fahren. Ich freue mich auf noch viele weitere Men´s Days! Vielen Dank an meine netten Flightpartner!

 

In den nächsten Tagen gilt es nun das Spiel mit den mittleren Eisen zu verbessern, da diese zurzeit leider ein Spiel in den unteren 80ern unterbinden!

Bis dahin!

KW16-09 Norman


Timmy! Timmy Timmy Timmy Timmy! Timmy!!!

Letzte Woche war Tim aus Berlin zu Gast in unserer neuen Heimat Besslich. Neben den Pflicht-Renovierungsarbeiten haben wir regelmäßig die Zeit gefunden, über den Trierer Platz zu gehen, um mehr oder weniger elegant und erfolgreich die Keule zu schwingen. Bis auf unsere Samstagvormittag Runde im ständigen Regen hatten wir die Woche viel Glück mit dem Wetter und genossen das saftige Grün der Anlage. Tim musste, am Anfang seiner Golfkarriere stehend, noch häufig schmerzvoll erfahren, dass Golf nicht so einfach ist, wie man es hin und wieder (dummerweise) erwartet. Seine Schläge haben mich an meine Anfänge erinnert, wobei  das jüngere Alter und die regelmäßige Kontrolle durch einen Pro dafür sorgen werden, dass er in spätestens zwei bis drei Jahren an mir vorbeiziehen wird. Man wird halt nicht jünger und wenn ich weiterhin so geizig mit Trainerstunden umgehe, wird sich mein Spiel auch nicht um Welten verbessern können, um Tim die Latte des Vorbeiziehens besonders hoch zu legen.
Diese Woche steht der Start der Turniersaison auf dem Plan. Mittwoch Nachmittag starte ich am Trierer Men´s Day ins Rennen 09. Der Wetterbericht verspricht zur Zeit noch gute Aussichten. Wenn es nur annähernd so schön wird, wie es gemeldet ist, stehen meinen 44 Nettopunkten nichts mehr im Wege…

Übergeschnappt grüßt

Norman

KW14-09 Norman

wofür eigentlich?!
Als ich vor zwei Jahren überlegt habe, welchem Golfclub im Raum Südeifel/Mosel ich mich anschließen werde, gab es verschiedene Möglichkeiten: Golf ganz billig auf einer aufstrebenden aber trotzdem in recht einfachen Verhältnissen lebenden Wiese, der Mittelweg auf einer abwechslungsreichen Anlage, wo die Entspannung (sofern es so etwas beim Golfen überhaupt gibt) an oberster Stelle steht
oder aber Variante drei mit größeren finanziellen Verpflichtungen, wo aber ein sehr guter Platz und ein tolles spielerisches Umfeld (auf sehr hohem Niveau) all das zurückzahlt, was man investiert.

Mein golferischer Ehrgeiz wählte Variante 3, obwohl mich auf den anderen Anlagen schon die Möglichkeit gereizt hätte, Golf als Mannschaftssport auszuüben. Ein Teil der Mannschaft in meinem Club zu werden, ist leider mehr als unrealistisch. Ein Blick bei mygolf.de auf die Clubhandicapliste zeigt, dass die ersten sechs Spieler alle ein +, eine 0 oder eine 1 vor dem Komma haben. Vielleicht kann ich ja irgendwann mal als Jungsenior mein Glück als Mannschaftsspieler auf dieser Anlage versuchen…

Worauf will ich eigentlich hinaus? Vor zwei Tagen ging die Mannschaft des Trierer GC auf die Runde und vor den zweiten neun haben sich einige Spieler aus Zeitmangel verabschiedet. Gerade am Clubhouse angelangt formierten sich nun die Flights neu und ich habe mich einfach mal in einen dieser Flights eingeladen. Drei Mal Handicapklasse 1 und meine Person gingen nun zum 10. Tee und sehr angenehme 2,5 Stunden Golf sollten folgen. Bis auf ein paar nervöse Aussetzer in Form von zwei getoppten Bällen konnte ich trotz Mangel an Spielkunst recht gut mithalten und lag nach 6 gespielten Löchern mit +3 nah am Rest des Feldes. Es folgen ein fairwaymittig verlorener Ball und ein paar Unachtsamkeiten, so dass mit Strafschlag nur eine +8 auf neun Loch zusammenkam, aber wichtiger war es doch, die Handicapklasse 3 achtbar zu vertreten und das ist mir meines Erachtens auf ganz gut gelungen.
Aber was man von den anderen drei Herren sehen durfte, ist das, warum man Golf spielt. Natürlich haben auch sie bescheidene Schläge dabei gehabt und alle waren von ihrer Bestleistung weit entfernt, doch mit welcher Leichtigkeit man Golf zelebrieren kann ist schon toll. Vor allem die Genauigkeit bei Schlägen unter 120Meter ist schon beneidenswert.
Da mein Rücken wieder gestärkt scheint, will ich in den nächsten Tagen mit Tim viel auf dem Platz üben (schließlich sind die Grasabschläge auf der Range noch geschlossen), damit ich in Zukunft eine annähernd ähnliche Sicherheit zelebrieren kann. Nun freue ich mich aber erstmal auf Fabians Bericht vom Osterwochenende, an welchem er auf der Fahrt nach Paris Belle Dune bespielen konnte. FMN´s No.1! Viele Bilder bitte, damit der Neid und die Vorfreude auf den Sommer wächst!
Bis dahin!

KW12-09 Norman

Viel ist passiert in den letzten Tagen, aber nichts, was mit dem Thema Golf zu tun hat: Haus gekauft, Umzug gemacht, fast eine 10.000Euro-Küche gewonnen und jede Menge Sport in Form von Renovierungs-/Sanierungsarbeiten gemacht.
In der Zwischenzeit hat sich mein Golfclub dazu entschieden, eine Woche nach dem offiziellen Ende des Winters auch die namensnahen Grüns zu schließen, so dass es nun endlich wieder möglich ist, richtiges Golf auf die wahren Grüns zu spielen. Ich freue mich schon auf meine ersten Runden, habe nach meiner ersten 3-Wochen-Pause seit Langem aber die Befürchtung, dass ich alles, selbst das, was ich nie konnte, verlernt habe. Wie lange werde ich wohl brauchen, um in meinen nie da gewesenen Rhythmus zu gelangen? In einer Woche sind Osterferien und die ersten Ermüdungserscheinungen der Sanierungsarbeiten werden Anneke und mich bestimmt zur “Entspannung” auf den Golfplatz schicken. Dann, ja spätestens dann werden wir alle schlauer sein…
Bis die Tage!